Donnerstag, 14. Oktober 2010

Endlich Fotos Teil 3

So, und zu guter letzt hier noch ein paar Impressionen von meinem Zimmer. Ich lebe hier wirklich spartanisch, es gibt im ganzen Haus keine Heizung sondern es wird mit einem Ofen in der Küche geheizt, d.h. es ist im Umkreis von 2 m um den Ofen herum nicht kalt (wirklich warm ist es da aber auch nicht).

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Endlich Fotos Teil 2




Auf besonderen Wunsch meines Freundes sind hier die apfelverarbeitenden Gerätschaften zu sehen.

Ganz oben sieht man den Häcksler, der über den Traktor angetrieben wird. Die anderen Bilder zeigen die uralte Presse, die hier zum Hof gehört.
Achja, es ist überall so unordentlich. "Hygiene" wird hier eher klein geschreiben, aber wir sind ja auch in England, da schreibt man alles klein.

Endlich Fotos Teil 1

Erstmal ein paar Landschaftsimpressionen. Oben ist die Mauer zu sehen, an der ich die letzten Tage intensiv mitgebaut habe. Davon wird es demnächst aber noch ein paar Deteilfotos geben.
Dieses Foto habe ich bei einem meiner Morgenspaziergänge gemacht...

Samstag, 9. Oktober 2010

Zwischenstandsbericht

Seit letztem Montag bin ich jetzt auf der Farm in Devon, auf der ich die nächste Zeit verbringen werde und mir Essen und Unterkunft durch Arbeit in der Landwirtschaft verdiene.
Eigentlich wollte ich vier Wochen hier bleiben, aber ich werde vermutlich einige Tage früher abreisen, da die Atmosphäre hier nicht so toll ist. In der Familie, die hier wohnt, gibt es oft Streit und dadurch ist die Stimmung häufig gereizt und ich finde es nicht sehr angenehm, bei Beziehungsstreitigkeiten anderer Leute anwesend zu sein...
Ich arbeite ziemlich hart. Morgens stehe ich gegen halb sieben auf, da ich versuche zu frühstücken bevor die Familie aufsteht, um nicht noch im Weg rumzustehen wenn die Kinder für die Schule fertig gemacht werden. Nach dem Aufstehen mache ich den Herd in der Küche an, dafür hole ich vorher noch Holz aus dem Schuppen und trockne dann den Abwasch vom Vortag ab. Nach dem Frühstück gehe ich eine halbe Stunde spazieren und werde dabei vom Hofhund begleitet.
Gegen viertel vor neun fange ich an zu arbeiten, meistens bis gegen halb zwei. Dann esse ich was, wasche ab und arbeite weiter bis um fünf. Abends lese meistens.
Die Arbeit ist sehr anstrengend und ich bin meistens innerlich am vor mich hin fluchen, andererseits weiss ich jeden Abend, was ich geschafft habe und bilde mir scho ein zu spüren, wie ich Popeye-artige Muskeln entwickle.
Hier eine kurze Übersicht über meine bisherigen Tätigkeiten:
- Apfelsaft machen (vor allem in Flaschen abfüllen, die dann pasteurisieren und den Kronkorken draufkloppen)
- Brennholz mit ausliefern und vom Wagen abladen
- Heuballen aufladen (aua, mein Rücken...)
- Blumensamen sammeln (das hat extrem viel Spaß gemacht!)
- mit einer Sichel Blumen ernten (ich habe vorher noch nie gesichelt, also mal richti was gelernt)
- die meiste Zeit helfe ich aber dabei, eine alte Mauer, die eine Kuhweide umgrenzt und jahrelang nicht gepflegt wurde, wieder herzurichten: das heißt ich fahre Steine mit einer Schubkarre dahin, wo sie gebraucht werden, sammle alte Steine aus dem Gras und am häufigsten knie / hocke / versuche ich in einer halbwegs bequemen Position zu sein vor der Mauer und kratze Efeu aus den Fugen. Wenn man das 8 Stunden lang gemacht hat, weiss man, was man getan hat!
Alles in allem bin ich nicht völlig unzufrieden, aber es ist schon sehr anstrengend, vor allem, weil mir irendwie der Zugang zu den Leuten hier fehlt. Aber vielleicht kommt das ja noch. Außerdem habe ich das Wochenende frei und bin seit heute auch stolzes Mitglied des "National Trust", so das ich zwei Tage pro Woche jeweils auf Besichtigungstour verbringen werde.
Soweit so gut, Fotos gibt es irgendwann demnächts, wenn ich Zeit und Lust hatte, sie hochzuladen!

Samstag, 2. Oktober 2010

Reisebericht Tag 4

Nachdem Tag 3 mit einer Horrorfahrt von Rye nach Oxford nicht allzuviel Fotomaterial ergab, war ich an Tag 4 in Oxford. Es gibt ein sehr sinnvolles Park&Ride-System: Parken kostet nichts und die Busfahrt ins Stadtzentrum gibt es hin und zurück für insgesamt 2, 20 Pfund.
Leider war der Tag sehr verregnet. So hatte ich aber gleichzeitig eine gute Entschuldigung, gleich zwei Kaffeepausen zu machen. Die ersten drei Bilder habe ich von der Kuppel des Sheldonian Theatres aus gemacht. Besonders das letzte vermittelt einen guten Eindruck vom Wetter...



Dann war ich im Oxford Museum of Natural History. Ich liebe diese zugestellten englischen Museen, der Raum sieht aus wie aus einem Abenteuerfilm. Natürlich ahbe ich mir zuertst das Dodoskelett angesehen, das Lewis Caroll zu dem Dodo in "Alice im Wunderland" inspiriert hat.


Die Metallpfeiler sind oben jeweils mit verschiedenen Pflanzen und Blättern aus Metall verziert, es sieht wunderschön aus!




Zum Schluss habe ich eine Führung durch die Bodleyan Library mitgemacht. In diesem Raum wurde letzte Woche für den nächsten "X-Men"-Film gedreht, außerdem die Szenen auf der Krankenstation in "Harry Potter". Ach ja, und im Mittelalter wurden hier die Prüfungen abgenommen!










So, von heute gibt es keine Fotos, da der Akku der Kamera leer ist...




Reisebericht Tag 2 - Hastings

Ok, hier ist ein bischen Durcheinander, ohne Maus bekomme ich die Bilder nicht so gut verschoben, es muss halt so gehen. Das da unten ist natürlich nicht Hastings, sondern meine Unterkunft nahe Oxford, in der ich Nacht 3 und 4 verbracht habe. Ich hatte eine richtige kleine Suite für mich allein. Ein Zimmer mit zwei Betten, daneben ein Zimmer mit einem Bett und ein kleines Bad.

Was ich an britischen Unterkünften besonders mag sind die "Hospitality Trays". Wasserkocher, Teebeutel, Milch, Zucker und Tassen - sehr praktisch. (Warum das Bild jetzt doppelt ist weiss ich auch nicht, aber es läßt sich nicht ausschneiden.)


Zurück zur Überschrift: Nachmittags war ich in Hastings und bin mit der Zahnradbahn auf das Cliff gefahren, auf dem die Ruine der Befestigung, die William the Conquerer 1066 gebaut hat, steht. Viel ist aber nicht mehr zu sehen, da Teile des Felsens im 14. Jahrhundert ins Meer gestürzt sind.













Und nun nochmal zurück zu meiner Unterkunft in Nacht 3 und 4 in der Nähe von Oxford. Auf dem Friedhof des Dorfes befindet sich das Grab von George Orwell, das ich mir bei der Gelegenheit natürlich angesehen habe. (Es ist das hintere.)








Reisebericht Tag 2





































Am nächsten Tag habe ich mir zuerst Rye angeschaut. Dazu habe ich eine "Audio-Tour" gemacht, bei der man mit einer Karte und einer Art Handy durch den Ort läuft und an wichtigen Stellen Erklärungen vorgespielt bekommt. Vor allem wenn man alleine unterwegs ist, ist das sehr angenehm. Auf den Bildern sieht man das Wohnhaus von Henry James, das an diesem Tag leider geschlossen hatte, sowie einige schöne alte Häuser und die berühmte "Mermaid Street".








Reisebericht Teil 1

Am ersten Tag bin ich erstmal nach Calais und dann mit der Fähre nach Dover gefahren. Das Einchecken war viel einfacher als gedacht, im Grunde ist das als führe man in ein großes Parkhaus.
In England angekommen bin ich dann weiter nach Rye gefahren. Das war extrem anstrengend, weil ich sowieso schon müde war und dann auch noch links fahren...puh.
Aber schließlich bin ich dann auch in meiner ersten Unterkunft angekommen und habe dann noch Fish and Chips gegessen.

Freitag, 1. Oktober 2010

Baustelle

Sobald ich Zeit habe und ins Internet komme, werde ich hier Bilder und Berichte über meinen Aufenthalt in Großbritannien veröffentlichen. Bis dahin bitte etwas Geduld!